Nockberge-TrailNockberge-Trail

Nockberge-Trail

ET07 Erlacherhaus - Millstätter Hütte

Etappenbeschreibung

Durch das einsame Herz der Nockberge: lange Etappe am Rosennock vorbei über die wunderschöne Wolitzenalm zur berühmten Millstätter Alpe


Die Route:
Die ersten 15 Minuten Deiner heutigen Etappe sind identisch mit dem Schlussteil der vorigen Etappe: Du Wanderst die Schotterstraße rechts hinunter, bis knapp nach der Rechtskurve links ein Wanderweg abzweigt. Diesem folgst Du links aufwärts, bis zu einer Weggabelung. Ab hier ist der Weg nicht mehr ident mit der vorigen Etappe: Du wählst den Weg Nr. 122 geradeaus und folgst diesem bis zu einem Wegkreuz in der Nähe der St- Oswalder Bockhütte (nicht sichtbar). Hier links abzweigen Richtung Erlacher Bockhütte. Du überquerst eine kleine Brücke und folgst dem Wanderweg in einer langgezogenen Rechtsschleife unter dem Arkerkopf hindurch bis zum Arkersattel. Du steigst über das Gatter und folgst dem Weg hinab bis zu einem Wegkreuz kurz vor der schon sichtbaren Erlacher Bockhütte.

Du wählst den rechten Weg Richtung „Predigerstuhl“. Der Weg schlängelt sich durch ein Tälchen bis kurz vor die Erlacher-Bock-Scharte, wo Du dem Wegweiser nach links Richtung Predigerstuhl folgst. Der Steig führt Dich durch eine steile Grasflanke hinauf auf den Kamm, von dem aus Du nach links über den Rücken leicht absteigend das Gipfelkreuz des Predigerstuhls erreichst (der Predigerstuhl nicht den höchsten Punkt des Nocks, sondern die Stelle, die vom Tal aus gut sichtbar ist und sehr eindrucksvoll ausschaut).

Vom Gipfelkreuz des Predigerstuhl hältst Du Dich rechts (nach Westnordwesten) den sanften Wiesenhang auf kaum sichtbaren Steigspuren hinunter bis ins Törl zu einem Wegkreuz (Achtung das Wegkreuz steht nicht am tiefsten Punkt sondern Du steigst vom tiefsten Punkt wieder 5 Minuten in gleicher Richtung leicht bergan). Hier hältst Du Dich rechts und wanderst zunächst ohne Wegspuren rechts parallel eines Zaunes über sanftes Almgelände nach Norden, übersteigst den Zaun bei einem Überstieg und hältst Dich nachfolgend etwas oberhalb des Bachverlaufes auf einem nun etwas besser sichtbaren Steig Richtung Kaninger Wolitzenhütte.
Die Hütte liegt unglaublich idyllisch in einem weitläufigen Sattel bei einem kleinen See. Du wanderst an einem Wegkreuz vorbei an der Südseite des Sees nach links zu einem naturbelassenen Fahrweg, den Du nach Westen das Tal hinab Richtung Koflachtal folgst. Das Tal ist nicht nur wegen des mäandrierenden Bächleins unglaublich idyllisch. Nach einer ganzen Weile erblickst Du gleich unterhalb einer scharfen Linkskurve das Dach einer Almhütte. 50 m danach zweigt vom Fahrweg nach rechts eine Abkürzung über einen Wanderweg ab. In Kürze erreichst Du über diesen absteigend wieder den Fahrweg, dem Du weiter talauswärts bis vor eine etwas markantere Linkskurve folgst. Hier zweigt wieder ein Wanderweg nach rechts ab, dem Du durch das Tal parallel oberhalb des Baches durch teilweise etwas feuchtes Gebiet folgst. Du erreichst nach einiger Zeit wieder eine Fahrstraße und folgst dieser talauswärts bis zur Lämmerhütte. Die kleine Almhütte ist im Sommer bewirtschaftet und Du kannst dort Deinen Durst stillen.
Gleich hinter der Lämmerhütte biegst Du rechts in den Forstweg ein (Ww. „Lamprechthütte“). Du folgst ihm taleinwärts bis über den Bach und auf der anderen Seite des Baches wieder talauswärts, bis bei einem Gatter rechts ein Wanderweg abzweigt. Diesen ein kurzes Stück entlang bis zu einem sehr verwachsenen Fahrweg und hier nach links wandern. Der Fahrweg wird immer weniger bewachsen; hinter dem zweiten Gatter kommst Du zu einer Forststraßengabelung. Du wählst die rechte Forststraße und folgst ihr in einem leichten bergauf und bergab bis zur Hoisbauerhütte. Durch das Hüttengelände hindurch und weiter der Forststraße entlang, eine Rechts-Links-Kehre hinauf und unter der Thomannbauerhütte entlang – so erreichst Du mehr oder weniger geradeaus eine weitere große Schotterstraße beim Nöringsattel.

Nun auf der Straße etwa 150 m nach rechts, bis links ein schöner Wanderweg durch Wälder und über Almwiesen Richtung Alexanderhütte/Millstätter Hütte bergauf führt. Oben erreichst Du wieder einee Forststraße, der Du rechts ziemlich eben zu einer Foststraßengabelung folgst. Hier die linke Forststraße bergauf folgen – es ffenbart sich bald ein wunderschöner Blick auf die vergletscherte Hochalmspitze - bis Du nach einiger Zeit das Törl westlich vom Kamplnock erreichst. Hier siehst Du zum ersten Mal mit dem Millstätter See das Ziel des Nockberge-Trails. Nun geradeaus weiter über den Forstweg in Kürze zur schon sichtbaren Hütte.

Gehzeit: 7 Std. 15 min
Länge: 21,8 km
Aufstieg: 1.066 Hm
Abstieg: 829 Hm