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ET03 Hochrindl – Sirnitz/Albeck

Etappenbeschreibung

Ein neuer Fokus: Vorbei an vielen idyllischen Plätzen durch naturnahe Wälder über Deutsch-Griffen ins Dorf Sirnitz.

Auf dieser Etappe verabschiedest Du Dich langsam von den eigentlichen Nockbergen. Du wanderst zunächst durch schöne lichte Lärchen- und Zirbenwälder hinab nach Deutsch-Griffen mit seiner imposanten Wehrkirche und ihrem 178 Stufen langen überdachten Abgang. Zwischen Deutsch-Griffen und Deinem Etappenziel Sirnitz tauchst Du wieder in einsame Wälder ein: ein steiler Anstieg durch schönen Wald bringt Dich in den Sattel zwischen Hochkogel und Juri-Ecken. Von dort aus wanderst Du stetig absteigend an einsamen Bauernhöfen vorbei, wobei Du das letzte Wegstück zu Deinem Etappenziel Sirnitz über den In-sich-gehen-Weg zurücklegst.

Die Route:
Du startest vom zentralen Platz auf der Hochrindl auf der Schotterstraße nach Norden am Gasthof Treffpunkt vorbei und wählst die Rechte der beiden spitz auseinanderlaufenden Schotterstraßen. Dieser mehr oder weniger ebenen Schotterstraße folgst Du für etwa 20 Minuten durch Alm- und Waldgelände nach Norden, bis scharf rechts ein Feldweg abzweigt. Diesen wanderst Du bergab – immer den geradeaus führenden Feldweg wählend -, bis Du eine Asphaltstraße siehst. Etwa 50 m vor dieser Straße zweigt links ein Weg ab. Du wanderst den sehr schönen Wald-und-Wiesen-Weg bergab, verpasst an einer Stelle nicht, den linken Weg zu wählen, bis Du auf eine kleine Schotter- bzw. Asphaltstraße triffst. Diese links hinab, bis Du 50 m nach einigen Häusern schräg links auf einen weiteren Wiesenweg abbiegst (Ww. Deutsch-Griffen bzw. Hemma-Pilgerweg). Durch schönen lichten Lärchen-Zirbenwald wanderst Du diesen Weg – ein paar Forststraßen überquerend – bergab, bis Du auf die Asphaltstraße Richtung Deutsch-Griffen triffst. Diese kurz bergab, jedoch sogleich wieder links auf einen Wanderweg abbiegen. Den Mix aus Forst- und Wanderweg weiter hinab, bis nach einem Forststraßenabschnitt in einer Rechtskurve wieder ein Wanderweg geradeaus leitet. Diesem folgen, aus dem Wald heraus und auf einem Feld eine kleine Schotterstraße überqueren. Die Wiese entlang eines Zaunes bergab und durch einen Hohlweg zu Häusern. Die kleine Asphaltstraße entlang, an einer Kreuzung geradeaus, bis an einem Haus vorbei ein Wiesenweg beginnt. Über diesen zu einer Asphaltstraße, bis in einer scharfen Rechtskurve wieder ein Wanderweg geradeaus führt. Über ihn hinab und bei einem Marterl den Hohlweg nach links wählen, der Dich bis unterhalb der Wehrkirche von Deutsch-Griffen (Berührungspunkt) bringt.

Du steigst zur Kirche hinauf und von dort links über den 178 Stufen langen Wehrgang hinab zum Moserwirt (Einkehrmöglichkeit) im Ort Deutsch-Griffen. Dort biegst Du 2x knapp hintereinander nach rechts ab und gelangst so auf eine kleine Asphaltstraße, der Dich an einem wunderschön renovierten Stadel vorbei immer geradeaus (später über Schotter) zum Jakobibrunnen (Berührungspunkt) bringt.

Links über die kleine Brücke und den Wanderweg teils steil durch Wald hinauf, bis Du eine Forststraße erreichst. Die Forststraße hinauf und vor einem alten verlassenen Bauernhaus (Gatter) über einen Waldweg steil links hinauf. Du überkreuzt eine Forststraße und nachfolgend verbreitert sich der Weg zu einem steilen Karrenweg. Bei einer größeren Forststraße links und leicht bergab bis zu einer kleinen Asphaltstraße. Auf dieser scharf rechts nach „Untereggen“ – bei einer Gabelung wählst Du die Schotterstraße links hinab. Durch einen Hof hindurch und an der Stelle, wo die Zufahrtsstraße eine Linkskurve macht, rechts abbiegen. An einem Gatter vorbei und über den markierten Wiesen-Hohlweg hinab bis Du das Gehöft Wippa erreichst. Hier auf der geschotterten Straße rechts hinab und bei einer Kreuzung mit einer Asphaltstraße geradeaus auf einen Wanderweg, der Dich hinab zum Talgrund und über eine Brücke zum In-sich-gehen-Weg. Nach rechts bringt Dich ein kurzer Abstecher zum Wasservorhang, der letzten Station des In-sich-gehen-Weges (Berührungspunkt).
Wieder zurück vom kurzen Abstecher wanderst Du nun entlang des Baches und der Stationen des In-sich-gehen-Weges bis zum Ortsbeginn von Sirnitz. Eine kleine Asphaltstraße bringt Dich links hinauf zur Kirche von Sirnitz und wieder hinab ins Ortszentrum beim Landgasthof Scheiber.

Berührungspunkte:

  • Kirche Deutsch-Griffen: Die Wehrkirche aus dem 12. Jahrhundert thront direkt oberhalb des Dorfes Deutsch-Griffen. Über einen 178 Stufen langen Stiegenabgang erreichst Du den Ort selbst, welcher zusammen mit der Kirche ein wunderbares Beispiel eines über viele Generationen gewachsenen Ortes ergibt.

  • Jakobibrunnen Deutsch-Griffen: Ein Kleinod am Weg nach Sirnitz ist er, der Jakobibrunnen. Ein Kleinod, an dem man wahrscheinlich in der Hektik des Alltags einfach vorbeigehen würde, ohne es zu bemerken. Wenn man genauer hinschaut ist der Platz um den Brunnen jedoch ein wunderbarer Ort zum Verweilen. Ein Ort zum Ausruhen, Rasten und Entspannen auf der Bank direkt neben einem Bach.

  • In-sich-gehen-Weg: Sensibilisiert auf die kleinen schönen Dinge entlang des Weges ist der In-sich-gehen-Weg der ideale Abschluss der Etappe. Kleine Stationen laden zum Verweilen und zur Sensibilisierung der Sinne – z. B. zum Barfußgehen – ein.

Gehzeit: 5 Stunden
Wegkategorie: mittelschwierige Bergwege (rot)
Länge: 16,2 km
Aufstieg: 356 Hm
Abstieg: 1.136 Hm