Wasserläufer - Wandertrilogie AllgäuWasserläufer - Wandertrilogie Allgäu

Wasserläufer - Wandertrilogie Allgäu

ET06 Füssen - Pfronten

Etappenbeschreibung

Highlights: Alatsee und Burgruine Falkenstein.

Offizielle Etappe gemäß Serviceheft "Wandertrilogie Allgäu": Etappe 7 der Wasserläufer Route


Hinweis: Wegen umfangreichen Straßenarbeiten ist der Burgweg in Pfronten-Meilingen bis voraussichtlich 30.09.2023 komplett gesperrt. Wanderern auf der Wandertrilogie Allgäu empfehlen wir die Baustelle über den König-Ludwig-Weg, Falkensteinweg und Achweg zu umgehen. Die Umleitung ist als solche in der Outdooractive-Karte eingezeichnet.

Du wirst direkt an der Tourist-Information inmitten des geschäftigen Treibens rund um den Kaiser-Maximilians-Platz in Füssen am Start- und Willkommensplatz auf die Reise geschickt. Vor dem Landschaftserlebnis zeigen sich historische Stadtansichten: Durch die Reichenstraße, zunächst Fußgängerzone, spazierst Du vorbei an zahlreichen Geschäften, Restaurants und Cafés in direkter Linie zu den baulich beherrschenden Sehenswürdigkeiten Hohes Schloss und Kloster Sankt Mang. Die Reichenstraße mündet in die Ritterstraße. Hier nach links und gleich darauf wieder nach rechts in die Straße Magnusplatz, die direkt zum Kloster führt.
Es schließt sich ein Waldgebiet an, dass über ein paar Stufen betreten wird. Ein Pfad führt an den Trilogienadeln vorbei und über eine Brücke geht’s über die eng durch den Fels führende Zufahrtsstraße in den Ortsteil Bad Faulenbach.
Wenige Meter darauf hältst Du Dich an der Weggabelung sowie an der nächsten T-Kreuzung rechts und wanderst auf komfortablem Waldweg, dem Kobelweg, oberhalb von Füssen entlang. Nach rund 1,3 km biegst Du an einer T-Kreuzung zunächst nach links, nach knapp 150 m dann wieder nach rechts auf einen Pfad ab. Nach etwa 450 m hältst Du Dich erneut rechts, um dem Wegeverlauf in einem spitzen Winkel zu folgen. Weiter geht es durch den Mischwald bis zu einer unübersehbaren Stromkabeltrasse.
Kurz zuvor wurde übrigens unbemerkt die Autobahn A7 überquert, die an dieser Stelle durch den Berg führt. Direkt vor den Stromleitungen hältst Du Dich erst rechts, dann wieder links und setzt den Weg dann sofort wieder nach rechts fort. Alle Abzweigungen ignorierend wird ein Aussichtspunkt erreicht, von dem sich zum Weißensee und zum Alatsee blicken lässt, dessen Ufer über einen bergab führenden Weg schnell erreicht ist.
Am Hotel Restaurant Alatsee vorbei, wird der bezaubernde See im Uhrzeigersinn umrundet. Kaum sind eine Liegewiese und zahlreiche Ruhebänke passiert, steht ein kräftiger Anstieg hinauf zur Salober Alm an. Nach rund 1,1 km und annähernd 240 Höhenmetern eine gern in Anspruch genommene Einkehrmöglichkeit.
Die Alm befindet sich bereits in Österreich, von wo aus die Wandertrilogie-Markierungen parallel der Grenze den Weg weisen. Zunächst über einen leicht ansteigenden Wiesenpfad wanderst Du nach knapp 500 m an der Gabelung nach links weiter und triffst bald auf eine herrliche Wiesenfläche. Am kurz danach folgenden Abzweig hältst Du Dich links, steigst bergan und überschreitest unbemerkt wieder die Grenze nach Deutschland. Ab hier wird einem naturnahen Pfad gefolgt, der Dich sehr bald zum Ende dieses Anstieges bringt.
Der Abstieg lässt nicht lange auf sich warten, bis dahin aber eröffnen sich traumhafte Fernsichten zum Ammergebirge sowie zu Breitenberg und Aggenstein. Die Gefällstrecke endet kurz vor der Zufahrtsstraße zur Burgruine Falkenstein. Für Wanderer bietet sich dagegen ein schmaler Waldweg an, der am Fuße der Burgruine und damit am Burghotel wieder auf die Zufahrtstraße stößt.

Von hier aus wanderst Du auf zunächst bequemem Weg zu einer Mariengrotte, ab der es dann auf einem Pfad ziemlich steil bergab geht. Sobald der Pfad auf einen Weg trifft, steht nochmal nach rechts eine ansteigende Passage zum Hotel Schlossanger Alp an.
Unmittelbar vor diesem Wellnesshotel schwenkst Du nach links, zweigst bald nach rechts auf einen kurzen Pfad ab und wanderst an dessen Ende auf einem Waldweg nach links weiter. Wiesenflächen schließen sich bald an und in Höhe einer Feldscheune beginnt die Umleitung: Du biegst an der Kreuzung nicht links ab sondern wanderst geradeaus und erreichst so bald den König-Ludwig-Weg. Bald darauf links in den Falkensteinweg einbiegen und wiederum kurz danach in den Weg links einbiegen am Alpenbad vorbei. Direkt dahinter hältst Du Dich links und erreichst über einen Weg bald wieder die Originalroute bei der Kirche Maria Heimsuchung. Nach der Kirche steigst Du die links herabführenden Stufen hinunter querst den Bach Faule Ache auf einer überdachten Holzbrücke und umrundest in einem spitzen Winkel einen Themenspielplatz (Ritter).
Ein Kiespfad führt durch ein kleines Waldgebiet, dann wanderst Du entlang der Vils auf dem Drosselweg bis zu den Bahngleisen. Hier überquerst Du die Vils und wanderst nach rechts über den Jagdhausweg zur Tiroler Straße (Bundesstraße 309). Zur Stadtmitte folgst Du den Wegweisern nach rechts, passierst den Kurpark und überquerst abermals die Vils. Nach etwa 150 m ist die Tourist-Information in der Vilstalstraße in Pfronten erreicht.

Gehzeit: 6 Std.
Länge: 17,3 km
Aufstieg: 854 Hm
Abstieg: 787 Hm