Wasserläufer - Wandertrilogie AllgäuWasserläufer - Wandertrilogie Allgäu

Wasserläufer - Wandertrilogie Allgäu

ET09 Oy-Mittelberg - Rettenberg

Etappenbeschreibung

Highlights: Tobel bei Mitbühl, Burgruine Vorderburg

Hinweis: Offizielle Etappe gemäß Serviceheft "Wandertrilogie Allgäu": Etappe 10 der Wasserläufer Route


Du durchwanderst von Deiner Unterkunft den Ortsteil Mittelberg über die Mühlbachstraße, Lindenstraße, Dorfbrunnenstraße sowie den zur Kirche und zum Friedhof führenden Hornweg. Am Friedhof links halten, durch ein Holztor gehen. Der Weg macht einen weiten Linksbogen, steigt allmählich an und führt oberhalb von Mittelberg mit dem Grünten im Blick auf einem Panoramaweg zu einer T-Kreuzung direkt vor einem Wäldchen. Nach rechts abgebogen, schweift der Blick über die Wiesen zum Rottachspeicher und zur Nagelfluhkette.
Nach rund 1 km triffst Du auf den ersten Abzweig, einem Wiesenweg, dem nach rechts gefolgt wird. Auf einer Viehweide überschreitest Du das Burgkranzegger Horn, steigst nicht sehr lange durch einen dunklen Fichtenwald hinab bis zu einem asphaltierten Weg, auf dem nach links gegangen wird. Hast Du den Fichtenwald hinter Dir, folgst Du dem abschüssigen Wegeverlauf entlang von Wiesenflächen hinunter nach Burgkranzegg.
Im Dorf auf die Durchgangsstraße nach links und kurz darauf auf einen nach rechts wegführenden Pfad in einen von einem Bach durchzogenen Waldstreifen wechseln. Durch diesen Tobel gelangst Du nach etwa 700 m zur Burgstraße in Petersthal. Die Burgstraße mündet in die Schachenstraße. Nach rechts, über die Durchgangsstraße (Thalstraße) hinweg und in die Straße „Im Leer“. Nach ein paar Schritten links ab in die Straße „Am Petersbach“ und bis zum Strandbad Rottachspeicher gehen.
Unmittelbar davor nach links in den Kienweg abbiegen und dem bewaldeten Uferbereich folgen. Nach ca. 1,3 km, hier befindest Du Dich direkt zwischen dem Seeufer und einer Kreisstraße, wird diese überquert und dem gegenüberliegenden Weg entlang des Rukatzbaches leicht bergan in den Weiler Ried gefolgt. An der Kreuzung rechts halten. Der Weg schwenkt nach links und stößt nach gut 500 m auf einen weiteren Weg. Links abgebogen, überquerst Du einen Bach und kommst nach Uttenbühl.

An der T-Kreuzung nach rechts und an einigen wenigen Häusern vorbei, befindest Du Dich sehr bald auf einem Feldweg, der durch einen Wald hinunter zum Weiler Rieder führt. Zwischen Waldsaum und an Wiesen entlang, wanderst Du bald auf einem Wiesenpfad am Geratser Wasserfall vorbei, überquerst einen Bach und kommst zu einer Sitzbank. Über eine Wiese ohne erkennbaren Pfad wanderst Du weiter. Als Orientierung dient der Waldrand und ein Zaun, auf dessen rechter Seite Du bleibst. Im weiteren Verlauf näherst Du Dich dem Kranzegger Bach und wanderst an diesem bis zu einem abzweigenden Weg entlang. Auf diesem Weg wird der Bach überquert, bald hast Du Schotter unter den Sohlen und passierst mit dem Überqueren einer Kreisstraße die Ortschaft Großdorf.
Rund 100 m nach der Straße biegst Du rechts ab, hältst Dich an einer nahen Gabelung links, passierst eine Feldscheune und biegst rechts zu einem Fichtenwald ab. Im Wald links halten und dem naturnahen Weg bis zur Alpe Müllers Berg folgen. Nun steigst Du einen Wiesenpfad kräftig bergan, dem sich 83 Stufen durch einen Wald anschließen. Weiter geht es auf einem Pfad vorbei an einem Pavillon (Rastplatz) und der Burgruine Vorderburg.
Nach einem fast ebenen Abschnitt wird ein Weg gekreuzt und Du steigst erneut bergan. Die Steigung ist allerdings wesentlich sanfter als die vorangegangene. Ein Trampelpfad weist die Richtung über eine Wiese, es schließt sich ein kurzes Stück Asphaltstrecke an, die nach wenigen Schritten über einen nicht ganz leicht zu erkennenden Pfad nach rechts verlassen wird. Ein paar Meter über eine Wiese, schwenkst Du am Waldrand nach rechts und gelangst nach ca. 800 m auf eine Lichtung. Die Route verläuft nach links zu einem Wiesenpfad, auf dem auf einer Länge von fast 900 m geradewegs über die Wiese, durch ein Wäldchen und über eine weitere Wiesenfläche gewandert wird. Als Orientierungspunkt dient ein Hochsitz. Direkt nach diesem scharf rechts auf einen schmalen Weg einbiegen und nach gut 150 m an der Gabelung links ab. Der fast ebene Kammweg bringt Dich nach rund 1,4 km an das Gipfelkreuz auf dem Falkenstein.
Nach etwa 150 m links abbiegen, nach weiteren ca. 100 m wieder nach rechts und dem Grat folgen. Nach etwa 700 m an einer T-Kreuzung rechts ab. Über eine Viehweide führt der kurvenlose Weg beständig sanft bergab. Die Gebhardshöhe mit ihrem Pavillon ist ein herrlich ruhiger und aussichtsreicher Rastplatz. Von der Gebhardshöhe geht es über einen Wiesenpfad bergab in die Bergstraße und von dort über Falkensteinweg und „An der Halde“ in die Ortsmitte von Rettenberg.

Gehzeit: 7 Std.
Länge: 22,2 km
Aufstieg: 517 Hm
Abstieg: 711 Hm