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Wege verbinden! Wohl kaum auf einen anderen Weitwanderweg trifft dies so zu, wie auf den Panoramaweg Südalpen. Hat das eindrucksvolle Grenzgebirge der Karawanken über Jahrzehnte Staaten politisch getrennt, verbindet hier heute der Panoramaweg Südalpen gleich drei Kulturen zu einem unvergesslichen Wandererlebnis.

Nun denn, von Norden aus betrachtet ähneln die Karawanken in der Tat einer gigantischen natürlichen Grenzmauer, die in den Köpfen der Menschen diesseits und jenseits des Gebirges erst Schritt für Schritt abgetragen wurden. Ein Prozess, ausgelöst durch die Unabhängigkeit Sloweniens und seinem Beitritt zur Europäischen Union, der heute mit der Bildung der einzigartigen Alpe-Adria-Region praktisch vollendet werden konnte. Und – neben dem berühmten Alpe-Adria-Trail – als sichtbares Zeichen der neuen Verbundenheit den Panoramaweg Südalpen als hellen Stern am Weitwanderhimmel funkeln lässt. Dieser grenzenlose Wandertraum beginnt jetzt (nach einer Erweiterung) an der Grenze zu Italien, in Thörl-Maglern und erklimmt gleich einmal das so symbolträchtige Dreiländereck. Hier wo Italien, Österreich und Slowenien einander gefunden haben, richtest Du den Blick fortan nach Osten und folgst auf mit Bedacht angelegten Pfaden dem spektakulären Gebirgskamm der Karawanken. Dabei wird so mancher Felsbarriere von Kärnten auf die sanftere Südseite des Gebirges, nach Slowenien ausgewichen und teilweise auch dort übernachtet. Apropos Übernachtungen: Der Zauber des Panoramaweges ergibt sich auch aus seiner Vielfalt aus Unterkünften! So übernachtest du auf aussichtsreichen Schutzhütten, in zauberhaften aber weltvergessenen Gasthöfen oder in idyllischen Dörfern. In jedem Fall jedoch inmitten atemberaubender Landschaften, die eine unverfälschte Gegenwelt zum heutigen Massentourismus darstellen und wohl nicht zufällig LiteratInnen von Weltruf, von Maria Lavant bis Peter Handke, hervorgebracht haben.

Eine Landschaft, die übrigens zwei grundverschiedene Gesichter zeigt: Hast Du erst einmal jenseits der Karawanken das idyllische Lavamünd am Drau Fluss erreicht, wendet sich der Panoramaweg in einer Schleife gen Norden und erklimmt sodann, um seinem Namen wieder gerecht zu werden, den sanften Koloss der Saualpe. Einem entspannten Ausklang gleich, folgst Du diesem phantastischen Höhenrücken bis an die Grenze der Steiermark, wo sich nach 20 Etappen am Zirbitzkogel das würdige Ziel dieser Wanderreise befindet. Von seinem Gipfel wird dich der Blick zurück, zur felsigen Mauer der Karawanken, leiten und an das Erlebte der letzten Tage oder Wochen erinnern. Und dich im Gefühl bestärken, wie schön es doch ist, dass Wege verbinden.


Highlights

  • 286 km langer Trail von den Karawanken zur Saualpe
  • Nomen est omen: Atemberaubende Ausblicke
  • Drei Länder und drei Kulturen in der einzigartigen Alpe-Adria Region
  • Aussichtsreiche Schutzhütten und idyllische Dörfer
  • Das spektakuläre Kalkgebirge der Karawanken
  • Der Ruhe ausstrahlende sanfte Höhenrücken der Saualpe